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Glyphosat wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "wahrscheinlich krebserregend" eingestuft. Es gebe "überzeugende Belege" dafür, dass es bei Labortieren wie Mäusen und Ratten Krebs verursache. Außerdem sieht sie "begrenzte Belege" dafür, dass Glyphosat auch beim Menschen krebserregend wirkt. Trotz weltweiter Massenproteste hat Ende November 2017 die EU die Zulassung dieses hochgiftigen "Unkraut"-Vernichtungsmittels um fünf Jahre verlängert. Bei der knappen Entscheidung spielte Landwirtschaftsminister Schmidt (CSU) Zünglein an der Waage.
Die Veranstaltung soll auch eine kritische Bewertung der "Wir-haben-es-satt"-Demonstration in der Vorwoche beinhalten und ermöglichen.