Rekonstruierte mittelalterliche Häuser im Freilichtmuseum (© Stadtmuseum Berlin | Foto: Thomas Pfützner)
Im Mittelalter erging es Vögeln schlecht, wenn sie mit dem klebrigen Teerprodukt Pech in Berührung kamen. Damit bestrichene Ruten wurden von den Menschen zur Vogeljagd verwendet, und wer dran kleben blieb, war ein sprichwörtlicher Pechvogel. Doch wofür nutzen Menschen die schon seit Jahrtausenden bekannte, schwarze Masse noch? Wie wird sie hergestellt, und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Pech und Teer?
Diesen Fragen gehen wir an diesem Museumssonntag im Museumsdorf Düppel nach. Stände, Experimente und Mitmach-Aktionen nähern sich dem Thema leicht verständlich und unterhaltsam. Für Hungrige gibt es außerdem knuspriges Stockbrot, und eine brandneue Selfie-Station lädt dazu ein, für eine Erinnerungsfoto in authentisch mittelalterliche Kleidung zu schlüpfen!