Es könnte so schön sein (© Jürgen Moldenhauer)
Wir atmen mit der Luft Stickoxide und Feinstaub ein vom Verkehr,von Kohlekraftwerken, Baustellen, Holzfeuerung, Agrartechnik. Zu Hause umwehenuns künstliche Düfte allergener Deos, Waschmittel, Weichspüler undKunststoffgerüche. Das Umweltbundesamt schätzt 45.000 vorzeitige Todesfällejährlich durch Feinstaub in Deutschland. Es verschlägt mir den Atem.
Die Deutsche Umwelthilfe fordert eine Verbesserung der Luftqualität und klagt gegen Kommunen wegen der Überschreitung der Feinstaub Grenzwerte. Es drohen bereits Fahrverbote.
Bürger fangen in Selbsthilfe weltweit an, Feinstaubsensoren selbst zu bauen und stellen die Werte in eine Karte.
Was sagen Künstlerinnen und Künstler dazu?
Künstlerinnen und Künstler: Tom Albrecht, Ruth Biller, Matthias Fritsch, Rike Goll, Irene Hoppenberg, Jürgen Moldenhauer, Mari Terauchi, Maud Tutsche, Roland Wegerer.
Kurator: Tom Albrecht
Ausstellungszeitraum: 11.1. – 1.3.2019
Öffnungszeiten: freitags 17-20:00 und n.V.