Es könnte so schön sein (© Jürgen Moldenhauer)
Wir atmen mit der Luft Stickoxide und Feinstaub ein vom Verkehr, von Kohlekraftwerken, Baustellen, Holzfeuerung, Agrartechnik. Zu Hausenumwehen uns künstliche Düfte allergener Deos, Waschmittel, Weichspüler und Kunststoffgerüche. Das Umweltbundesamt schätzt 45.000 vorzeitige Todesfälle jährlich durch Feinstaub in Deutschland. Es verschlägt mir den Atem.
Die Deutsche Umwelthilfe fordert eine Verbesserung der Luftqualität und klagt gegen Kommunen wegen der Überschreitung der Feinstaubgrenzwerte. Es drohen bereits Fahrverbote. Bürger fangen in Selbsthilfe weltweit an, Feinstaubsensorenselbst zu bauen und stellen die Werte in eine Karte.
Was sagen Künstlerinnen und Künstler dazu? Mit Tom Albrecht, Ruth Biller, Matthias Fritsch, Rike Goll, Irene Hoppenberg, Jürgen Moldenhauer, MariTerauchi, Maud Tutsche, Roland Wegerer (Objekt, Collage, Malerei, Video, Videoinstallation, Performance).
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