(© MemoryCatcher, CC0, Pixabay)
Selten hat man die eisigen Küsten und die endlosen, weißen Landschaften der Antarktis so beeindruckend gesehen wie in Luc Jacquets filmischem Reisetagebuch. Der südlichste Kontinent der Erde übe eine magnetische Anziehungskraft auf ihn aus, sagt Jacquet einmal im Film. Diese Faszination ist in jeder Einstellung spürbar. In großartigen Schwarzweißbildern zeigt er uns die Natur mit ihrer erstaunlich vielfältigen Tierwelt.
Startpunkt für seine Reise zum Südpol ist Patagonien. Auf dem Weg trifft Jacquet die Kaiserpinguine wieder, die ihn wie einen alten, lang vermissten Freund begrüßen. So wird diese Reise für ihn nicht nur zu einer Rückkehr an seinen Sehnsuchtsort, sondern auch zu einer Rückkehr zum Land der Pinguine.
»Ich wollte eine Geschichte von Landschaften der Seele erzählen.« Luc Jacquet